Die Ereignisse in Thüringen beschäftigen auch die FDP in Niederkrüchten. Für uns Freie Demokraten
ist vor Ort und überall klar, es kann und darf keine Zusammenarbeit mit der AfD geben. Das haben
schon sowohl der Bundesvorsitzende Christian Lindner, als auch der NRW-Landesvorsitzende Dr.
Joachim Stamp ganz klar herausgestellt.
53% der Thüringer haben entweder extrem Linke oder extrem Rechte gewählt und teilen sich das
Parlament auf. Das ist unserer Meinung nach besorgniserregend.
Thomas Kemmerich hätte die Wahl nicht annehmen dürfen, er ist vom Ausgang wohl überrumpelt
worden und hat unserer Meinung nach falsch reagiert. Die AfD ist mit ihren Taschenspielertricks
durchgekommen, indem sie einen eigenen Kandidaten aufgestellt hatten, ihm jedoch nicht eine
einzige Stimme gegeben haben. Hier haben sowohl CDU als auch FDP keine gute Figur abgegeben,
jedoch zu unterstellen, es hätte im Vorfeld Absprachen mit der AfD gegeben, halten wir in beiden
Fällen für absolut unwahrscheinlich. Um ein klares Signal zu setzen, sollte Herr Kemmerich sofort
zurücktreten.
Die FDP steht für Toleranz und Weltoffenheit, wir sind das politische Gegengewicht zu allen, die
unser Land spalten und die Hass und Zwietracht schüren wollen!